Grüner Besuch bei Hygge in Wels: ein “ökologisches Leuchtturmprojekt”
Wie kann modernes und ökologisches Wohnen heutzutage aussehen? Das fragten sich die Grünen Politiker Ralph Schallmeiner und Thomas Rammerstorfer. „Eine mögliche Antwort gibt das Hygge-Wohnprojekt in Wels-Lichtenegg“, so Ralph Schallmeiner nach seinem Besuch bei unserem Projekt. Darüber berichtet wurde in meinbezirk.at.
Unser Geschäftsführer Wolfgang Mairhofer führte die Besucher durch das Projekt und erklärte die nachhaltigen und sozialen Aspekte:
- Das natürliche Baumaterial Holz, das nicht nur die Außenerscheinung dominiert, sondern auch beim Innendesign zur Verwendung kommt. Der Rohstoff Holz ist nachwachsend und erzeugt ein erstklassiges Raumklima mit optimaler Luftfeuchtigkeit.
- Das Mobilitätskonzept, das aus E-Auto und E-Rädern besteht, die direkt in der Anlage aufladbar sind – mit E-Car-Sharing Station vor der Haustüre und 3 Leih-E-Bikes als besonderes Highlight
- Die großzügigen Lifte und Gänge großzügigen Lifte und Gänge, die es erlauben, mit dem Lastenrad quasi direkt vor die Wohnungstür zu fahren
- Der Strom, der aus der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach kommt
- Möglichst viele unversiegelte Flächen und begrünte Außenflächen
- Weniger Parkplätze pro Wohneinheit aufgrund des Mobilitätskonzepts
- Die vorhandene Bausubstanz wurde saniert, adaptiert und in das Projekt integriert, statt abgerissen zu werden
- Ein attraktiver Gemeinschaftsgarten mit Hochbeeten und einer gemeinsamen Bücherecke fördert den sozialen Aspekt
Besonders freut Rammerstorfer, „dass für die Anlage kein einziger Quadratmeter bislang unverbauten Bodens geopfert wurde: Verdichtung im urbanen Gebiet ist das Gebot der Stunde.“ Dafür fordern die Grünen Politiker allerdings noch mehr Radwege für die Stadt Wels, damit Projekte wie dieses noch besser funktionieren können.
Schallmeiner – auch als Gemeindevorstand in Thalheim tätig – freut sich über ein „ökologisches Leuchtturmprojekt in Wels, das sich auch bei uns in Thalheim umsetzen läßt. Anstatt historische Bauten zu vernichten, wäre eine Adaptierung wie beim „Hygge-Projekt“ die bessere Option. Es wird Zeit, auch in Thalheim Hygge zu werden.“
Wir freuen uns über das Lob und auf die nächsten Hygge Projekte – beginnend mit Hygge Lambach, dessen Bau im Sommer beginnt.